Hallo und hurra: Mein erster Roman erscheint Ende Juli! Sein Name: Für immer Juli (MaroVerlag). Dabei geht es gar nicht um den Sommer, um das Wetter schon gleich gar nicht. Juli heißt er, weil er Juli heißt. Also die Hauptfigur. Und die hat einige Probleme: Freundin weg, Job weg, Selbstwert weg. Stattdessen diese quälenden Fragen: Ist der Mann ohne Rollenklischees ein Trugschluss? War metrosexuell ein androgyner Irrtum? Sind Testosterontonis noch immer en vogue? Bei dem Mittdreißiger herrscht Verwirrung deluxe. Also macht sich Juli, der sich fortan nur noch Julian nennt, auf die Suche nach seiner verlorenen Männlichkeit. Eine Tour de force durch München, Wien und Macholand. Ein Spiel mit Identitäten. Und über allem schwebt die Frage: Kann man ein anderer sein, als man ist, und wenn ja: Wie lange geht das gut?
“Die Gedanken sind böse. Sie machen mir Angst. Die Gedanken sind böse. Sie erregen mich. Im Rausch lauert der Teufel. Ich will ein rauschhaftes Leben! Ich werde der Teufel (wenn der Teufel Prada trägt – umso besser!).”
Ein Männerroman? Vielleicht. Ein Schelmenroman? Unbedingt. Und mehr. Denn Juli strahlt über das Buch hinaus. Längst macht er im Netz weiter. Fragt nicht, wie er das jetzt wieder geschafft hat. Mehr dazu hier.
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