Beiträge aus der Kategorie ‘Sonstiges’
Das alte Jahr weht dahin, das neue lauert listig. Listen helfen beim Aufräumen, sie sind die Marie Kondō des Schreibens. Auf Lieblingssaetze.de, meinem 2011 eröffneten Museum der schönen Sätze, bringe ich Lieblingsbücher und Lieblingsplatten in eine subjektive Reihenfolge. Alle Jahre wieder. Hier meine erweiterten Kulturcharts 2020 mit den besonders wirkungsvollen Werken, angereichert mit Lieblingsfilmen und -serien, den (wenigen) Lieblingskonzerten und außergewöhnlichen Lieblingsprojekten in diesem irren Jahr.
Das alte Jahr weht dahin, das neue lauert listig. Listen lassen es strahlen, das langsam Verblassende. Auf Lieblingssaetze.de, meinem 2011 eröffneten Museum der schönen Sätze, bringe ich Lieblingsbücher und Lieblingsplatten in eine subjektive Reihenfolge. Alle Jahre wieder. Hier meine Kulturcharts 2019 mit den besonders wirkungsvollen Werken, angereichert mit Lieblingsfilmen, -konzerten und -lesungen (über die meisten habe ich in der SZ geschrieben).
Das alte Jahr weht dahin, das neue lauert listig. Listen lassen es wieder strahlen, das allmählich Verblassende. Auf Lieblingssaetze.de, meinem 2011 eröffneten Museum der schönen Sätze, bringe ich Lieblingsbücher und Lieblingsplatten in eine subjektive Reihenfolge. Alle Jahre wieder. Hier meine Kulturcharts 2018 mit den besonders wirkungsvollen Werken, angereichert mit Lieblingsfilmen und -konzerten (über die meisten habe ich auch in der SZ geschrieben). Bonus: mein Fazit der Tom-Robbins-Festspiele „Robbins Reloaded 17/18“.
Das alte Jahr weht dahin, das neue lauert listig. Listen helfen, ein wenig Struktur ins Verblassen zu bringen, insbesondere beim Kulturkonsum. Auf Lieblingssaetze.de, meinem 2011 eröffneten Museum der schönen Sätze, bringe ich Lieblingsbücher und Lieblingsplatten in eine subjektive Reihenfolge. Alle Jahre wieder. Hier meine Kulturcharts 2017 mit den besonders wirkungsvollen Werken (ein paar davon haben es mit ihren ersten Sätzen oder Songzeilen ins Museum der schönen Sätze geschafft).
Neues Buch, neues Fotoshooting. Mimikmonster wie ich hassen das. Aber zum Glück gibt es ja den zeegaro, den Fotografen meines Vertrauens, einen meisterlichen Bildkünstler und dabei herrlich entspannten Zeitgenossen. Außerdem kam mir das Motto diesmal sehr entgegen: Im Regen erwartet niemand, dass dir die Sonne aus dem Hintern scheint. Eben. Und siehe da: zeegaro ist es – wie schon bei „Für immer Juli“ – gelungen, nicht nur starke, weil kontrastreiche Porträtfotos um mein Anti-Model-Flair herum zu kreieren. Seine verspielten Ideen mit Requisiten haben außerdem zu verblüffend passenden Inszenierungen geführt. Immerhin ist meine Roadnovel auch eine Geschichte über Großbritannien, und Knoppke, der griesgrämige Protagonist, tritt nun mal als Ex-Fußballer mit einst großen Träumen in Erscheinung, als Ex-Fußballer, dem irgendwann die Luft ausgegangen ist.
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Foto-Credit bei Veröffentlichung bitte stets angeben: zeegaro
Das alte Jahr weht davon, das neue lauert listig. Listen helfen, ein wenig Struktur ins Verblassen zu bringen, insbesondere beim Kulturkonsum (2016: 57 Kinofilme, 19 Bücher und zig CDs). Auf Lieblingssaetze.de, meinem 2011 eröffneten Museum der schönen Sätze, bringe ich Lieblingsbücher und Lieblingsplatten in eine subjektive Reihenfolge. Alle Jahre wieder. Hier meine Kulturcharts 2016 mit den besonders wirkungsvollen Werken (ein paar davon haben es mit ihren ersten Sätzen oder Songzeilen ins Museum der schönen Sätze geschafft).
Das alte Jahr weht davon, das neue lauert listig. Listen helfen, ein wenig Struktur ins Gestern zu bringen, insbesondere beim Kulturkonsum (2015: 63 Kinofilme, 17 Bücher und zig CDs). Auf Lieblingssaetze.de, meinem 2011 eröffneten Museum der schönen Sätze, bringe ich Lieblingsbücher und Lieblingsplatten in eine subjektive Reihenfolge. Alle Jahre wieder. Hier meine Kulturcharts 2015 mit besonders wirkungsvollen Werken (ein paar davon haben es mit ihren ersten Sätzen beziehungsweise Songzeilen ins Museum der schönen Sätze geschafft).
PS: Fast schon allmächtig erscheint der Einfluss österreichischer Autoren (es war das Jahr, als ich Robert Seethaler für mich entdeckte) sowie britischer Musiker (es war das Jahr der Rückkehr der Libertines und von Blur, das Jahr der Enttäuschung von Muse). Ungebrochen ist meine Vorliebe für Außenseiterstoffe.
Das alte Jahr weht davon, das neue lauert listig. Listen helfen, ein wenig Struktur ins Gestern zu bringen (zumal mein Kulturkonsum mit 65 Kinofilmen, 23 Büchern und zig CDs 2014 hirnsprengend inflationär beschimpft werden darf). Auf Lieblingssaetze.de, meinem 2011 eröffneten Museum der schönen Sätze, bringe ich Lieblingsbücher und Lieblingsplatten in eine höchst subjektive Reihenfolge. Alle Jahre wieder. Hier meine Kulturcharts 2014 mit besonders wirkungsvollen Werken (ein paar davon haben es mit ihren ersten Sätzen beziehungsweise Songzeilen ins Museum der schönen Sätze geschafft).
Das alte Jahr weht davon, das neue lauert listig. Listen helfen, ein wenig Struktur ins Gewesene zu bringen. Auf Lieblingssaetze.de, meinem 2011 eröffneten Museum der schönen Sätze, bringe ich Lieblingsbücher und Lieblingsplatten in eine höchst subjektive Reihenfolge. Alle Jahre wieder. Hier meine Kulturcharts 2013 mit besonders wirkungsvollen Werken (ein paar davon haben es mit ihren ersten Sätzen beziehungsweise Songzeilen ins Museum der schönen Sätze geschafft). Mit der Pseudonym-Edelfeder Einzlkind und den englischen Songwriterwunderknaben Tom Odell und Jake Bugg haben sich zudem drei neue Inspirationsquellen in meine Gedankenwelt geschrieben. Danke dafür!
Lieblingsbücher 2013
- Einzlkind: Harold
- Einzlkind: Gretchen
- F. Scott Fitzgerald: Der große Gatsby
- David Nicholls: Keine weiteren Fragen
- Danny Wallace: Auf den ersten Blick
- Oliver Uschmann: Erdenrund
- Ralf Husmann: Nicht mein Tag
- Murmel Clausen: Frettsack
- Murmel Clausen: Frettnapf
- Hubertus Meyer-Burckhardt: Die Kündigung
Außer Konkurrenz, gleichwohl die größten Herzensangelegenheiten: die Romandebüts von meiner Liebsten und mir.
- Alexandra Pilz: Zurück nach Hollyhill
- Bernhard Blöchl: Für immer Juli

Schöne Bescherung: die zwei für mich wichtigsten Romandebüts 2013
(danke an Katja für das wunderbare Foto!).
Lieblingsplatten 2013
- Tom Odell: Long Way Down
- Jake Bugg: Jake Bugg
- Babyshambles: Sequel To The Prequel
- Jake Bugg: Shangri La
- Herrenmagazin: Das Ergebnis wäre Stille
- Käptn Peng & Die Tentakel von Delphi: Expedition ins O
- Tocotronic: Wie wir leben wollen
- Thees Uhlmann: #2
- Franz Ferdinand: Right Thoughts, Right Words, Right Action
- Kings Of Leon: Mechanical Bull
Hätten drin sein können (haben es aber vermasselt): Arctic Monkeys: AM
Meine Aufregung vor dem ersten Radiointerview verflog unmittelbar vor dem Drehkreuz in der Eingangshalle des BR-Funkhauses. Bisher kannte ich journalistische Gespräche nur aus Sicht des Fragenstellers – Achim Hahn vom Deutschlandfunk wollte das ändern. Der Moderator der Sendung Corso – Kultur nach 3 wollte mit mir über das Museum der schönen Sätze reden, außerdem über meinen Roman, der gerade erscheint. Ich sollte mich also im Studio STBR1 beim Bayerischen Rundfunk in München einfinden, von wo aus ich direkt mit der Redaktion in Köln verbunden werden sollte. Klar war ich nervös. Feuchtehändenervös. Aber nur solange, bis ich die Empfangsdame in der Eingangshalle sah. Ich kannte sie nicht, aber irgendwie doch, jedenfalls trug sie eine Frisur, wie sie BR-Empfangsdamen auch schon vor 15 Jahren trugen, als ich mit den DJS-Kollegen ab und an hier war. Diese Vertrautheit des öffentlich-rechtlichen Dauerwellenhaarschnitts schenkte mir ein derart wohliges Gefühl, das mich durch das gesamte Gespräch trug. Das unverschämte Glück des Dauerwellenreiters. Oder so.
Das Interview selbst war nicht so nostalgisch, eher gegenwärtig. Eine schöne Unterhaltung über die Kunst des ersten Satzes, über außergewöhnliche Songzeilen und mein literarisches Schelmenstück namens „Für immer Juli“. Dass mir der Moderator versicherte, er habe das Buch gerne angelesen und bereits in den ersten Kapiteln einige Lieblingssätze entdeckt, hat mich besonders gefreut. Hier kann man den Wortbeitrag nachhören. Und in der Eingangshalle in der Hopfenstraße kann man nachschauen, ob die Frisur noch sitzt.