Zum Inhalt springen

Mit ‘Lieblingssätze’ getaggte Beiträge

Kulturparade 2017

28. Dezember 2017

Bernhard Blöchl

Das alte Jahr weht dahin, das neue lauert listig. Listen helfen, ein wenig Struktur ins Verblassen zu bringen, insbesondere beim Kulturkonsum. Auf Lieblingssaetze.de, meinem 2011 eröffneten Museum der schönen Sätze, bringe ich Lieblingsbücher und Lieblingsplatten in eine subjektive Reihenfolge. Alle Jahre wieder. Hier meine Kulturcharts 2017 mit den besonders wirkungsvollen Werken (ein paar davon haben es mit ihren ersten Sätzen oder Songzeilen ins Museum der schönen Sätze geschafft).

Weiterlesen

Interview im BJV-Report

22. Juni 2017

Bernhard Blöchl

Meine Sucht nacht Sätzen spricht sich herum. Neulich durfte ich der Kollegin Senta Krasser vom BJV-Report ein paar Fragen zu meinem Museum der schönen Sätze beantworten. Im fertigen Interview ist nun zu lesen, mit welchem ersten Satz ich als Student eine Reportage über Bauchtanz eingeleitet habe, welche Bedeutung der letzte Satz hat, und warum Länge keine Rolle spielt. Zumindest nicht in der Literatur. Hier ist alles nachzulesen (Seiten 45-46, ganz am Schluss).

Weiterlesen

Kulturparade 2016

27. Dezember 2016

Bernhard Blöchl

Das alte Jahr weht davon, das neue lauert listig. Listen helfen, ein wenig Struktur ins Verblassen zu bringen, insbesondere beim Kulturkonsum (2016: 57 Kinofilme, 19 Bücher und zig CDs). Auf Lieblingssaetze.de, meinem 2011 eröffneten Museum der schönen Sätze, bringe ich Lieblingsbücher und Lieblingsplatten in eine subjektive Reihenfolge. Alle Jahre wieder. Hier meine Kulturcharts 2016 mit den besonders wirkungsvollen Werken (ein paar davon haben es mit ihren ersten Sätzen oder Songzeilen ins Museum der schönen Sätze geschafft).

buecher2016

Weiterlesen

Sattes Interview in der Freien Presse

6. August 2016

Bernhard Blöchl

Hurra, die geschätzten Kollegen mögen Lieblingssaetze.de! Die Freie Presse in Chemnitz hat mit mir vor kurzem ein seitengroßes Interview geführt. In dem schönen, verschmitzten und kritischen E-Mail-Austausch mit Katharina Leuoth geht es um die Essenz brillanter Textanfänge, die Entstehung des Museums und um ärgerliche Schreibfehler. Den ersten Satz meines kommenden zweiten Romans hat mir die Redakteurin ebenfalls entlockt.

Hier geht’s zur Online-Version des Interviews. Danke für den Beitrag!

via Lieblingssätze in der Freien Presse — Zur Sache, Sätzchen!

Kulturparade 2015

27. Dezember 2015

Bernhard Blöchl

Das alte Jahr weht davon, das neue lauert listig. Listen helfen, ein wenig Struktur ins Gestern zu bringen, insbesondere beim Kulturkonsum (2015: 63 Kinofilme, 17 Bücher und zig CDs). Auf Lieblingssaetze.de, meinem 2011 eröffneten Museum der schönen Sätze, bringe ich Lieblingsbücher und Lieblingsplatten in eine subjektive Reihenfolge. Alle Jahre wieder. Hier meine Kulturcharts 2015 mit besonders wirkungsvollen Werken (ein paar davon haben es mit ihren ersten Sätzen beziehungsweise Songzeilen ins Museum der schönen Sätze geschafft).

PS: Fast schon allmächtig erscheint der Einfluss österreichischer Autoren (es war das Jahr, als ich Robert Seethaler für mich entdeckte) sowie britischer Musiker (es war das Jahr der Rückkehr der Libertines und von Blur, das Jahr der Enttäuschung von Muse). Ungebrochen ist meine Vorliebe für Außenseiterstoffe.

15books

Weiterlesen

Interview über Lieblingssätze

28. Januar 2015

Bernhard Blöchl

Zur Abwechslung stellte mal ein anderer die Fragen: In der aktuellen Ausgabe der Zeitschrift für Experimentelles, Die Novelle, durfte ich Auskunft geben über steile erste Sätze, Lieblingssaetze.de, übers Bloggen und Bücherschreiben sowie über die Freude an experimenteller Kunst. Danke für den Beitrag, Christian Knieps! Weiterlesen

Kulturparade 2014

28. Dezember 2014

Bernhard Blöchl

Das alte Jahr weht davon, das neue lauert listig. Listen helfen, ein wenig Struktur ins Gestern zu bringen (zumal mein Kulturkonsum mit 65 Kinofilmen, 23 Büchern und zig CDs 2014 hirnsprengend inflationär beschimpft werden darf). Auf Lieblingssaetze.de, meinem 2011 eröffneten Museum der schönen Sätze, bringe ich Lieblingsbücher und Lieblingsplatten in eine höchst subjektive Reihenfolge. Alle Jahre wieder. Hier meine Kulturcharts 2014 mit besonders wirkungsvollen Werken (ein paar davon haben es mit ihren ersten Sätzen beziehungsweise Songzeilen ins Museum der schönen Sätze geschafft).

Weiterlesen

Kulturparade 2013

25. Dezember 2013

Bernhard Blöchl

Das alte Jahr weht davon, das neue lauert listig. Listen helfen, ein wenig Struktur ins Gewesene zu bringen. Auf Lieblingssaetze.de, meinem 2011 eröffneten Museum der schönen Sätze, bringe ich Lieblingsbücher und Lieblingsplatten in eine höchst subjektive Reihenfolge. Alle Jahre wieder. Hier meine Kulturcharts 2013 mit besonders wirkungsvollen Werken (ein paar davon haben es mit ihren ersten Sätzen beziehungsweise Songzeilen ins Museum der schönen Sätze geschafft). Mit der Pseudonym-Edelfeder Einzlkind und den englischen Songwriterwunderknaben Tom Odell und Jake Bugg haben sich zudem drei neue Inspirationsquellen in meine Gedankenwelt geschrieben. Danke dafür!

Lieblingsbücher 2013

  1. Einzlkind: Harold
  2. Einzlkind: Gretchen
  3. F. Scott Fitzgerald: Der große Gatsby
  4. David Nicholls: Keine weiteren Fragen
  5. Danny Wallace: Auf den ersten Blick
  6. Oliver Uschmann: Erdenrund
  7. Ralf Husmann: Nicht mein Tag
  8. Murmel Clausen: Frettsack
  9. Murmel Clausen: Frettnapf
  10. Hubertus Meyer-Burckhardt: Die Kündigung

Außer Konkurrenz, gleichwohl die größten Herzensangelegenheiten: die Romandebüts von meiner Liebsten und mir.

Schöne Bescherung: die zwei für mich wichtigsten Romandebüts 2013
(danke an Katja für das wunderbare Foto!).


Lieblingsplatten 2013

  1. Tom Odell: Long Way Down
  2. Jake Bugg: Jake Bugg
  3. Babyshambles: Sequel To The Prequel
  4. Jake Bugg: Shangri La
  5. Herrenmagazin: Das Ergebnis wäre Stille
  6. Käptn Peng & Die Tentakel von Delphi: Expedition ins O
  7. Tocotronic: Wie wir leben wollen
  8. Thees Uhlmann: #2
  9. Franz Ferdinand: Right Thoughts, Right Words, Right Action
  10. Kings Of Leon: Mechanical Bull

Hätten drin sein können (haben es aber vermasselt): Arctic Monkeys: AM

Deutschlandfunk und Dauerwellen

12. Juli 2013

Bernhard Blöchl

Meine Aufregung vor dem ersten Radiointerview verflog unmittelbar vor dem Drehkreuz in der Eingangshalle des BR-Funkhauses. Bisher kannte ich journalistische Gespräche nur aus Sicht des Fragenstellers – Achim Hahn vom Deutschlandfunk wollte das ändern. Der Moderator der Sendung Corso – Kultur nach 3 wollte mit mir über das Museum der schönen Sätze reden, außerdem über meinen Roman, der gerade erscheint. Ich sollte mich also im Studio STBR1 beim Bayerischen Rundfunk in München einfinden, von wo aus ich direkt mit der Redaktion in Köln verbunden werden sollte. Klar war ich nervös. Feuchtehändenervös. Aber nur solange, bis ich die Empfangsdame in der Eingangshalle sah. Ich kannte sie nicht, aber irgendwie doch, jedenfalls trug sie eine Frisur, wie sie BR-Empfangsdamen auch schon vor 15 Jahren trugen, als ich mit den DJS-Kollegen ab und an hier war. Diese Vertrautheit des öffentlich-rechtlichen Dauerwellenhaarschnitts schenkte mir ein derart wohliges Gefühl, das mich durch das gesamte Gespräch trug. Das unverschämte Glück des Dauerwellenreiters. Oder so.

Das Interview selbst war nicht so nostalgisch, eher gegenwärtig. Eine schöne Unterhaltung über die Kunst des ersten Satzes, über außergewöhnliche Songzeilen und mein literarisches Schelmenstück namens „Für immer Juli“. Dass mir der Moderator versicherte, er habe das Buch gerne angelesen und bereits in den ersten Kapiteln einige Lieblingssätze entdeckt, hat mich besonders gefreut. Hier kann man den Wortbeitrag nachhören. Und in der Eingangshalle in der Hopfenstraße kann man nachschauen, ob die Frisur noch sitzt.

Museum der schönen Sätze

Lieblingsprojekt

Zur Sache, Sätzchen!

Seit Sommer 2011 wächst unter Lieblingssaetze.de das Museum der schönen Sätze. Hier folgt Satz auf Satz: Erste Sätze, Songtexte, gesprochene Worte, Fundstücke. Weil sie untergehen im Strudel der Wortsuppe.

Museum der schönen Sätze

Den Kern der Sammlung bilden erste Sätze aus der Literatur. Nichts ist spannender, wichtiger, folgenschwerer und schwieriger, als die ersten Wörter einer Geschichte. Aber auch die richtigen Liedzeilen zu finden, ist eine Kunst, die hier gewürdigt werden soll. Ebenso Aphorismen und das gesprochene Wort, das sich von der Plapperei des Alltags abhebt.

In der Radiosendung Corso – Kultur nach 3 durfte sich der Museumsleiter Bernhard Blöchl am 10. Juli 2013 mit dem Moderator Achim Hahn über Lieblingssaetze.de, die Kunst des ersten Satzes und sein Romandebüt Für immer Juli unterhalten (vollständiger Beitrag hier):

„Im Sommer 2011 hat der Journalist und Schriftsteller Bernhard Blöchl ein digitales Museum für Lieblingssätze ins Leben gerufen. Dort sammelt und kommentiert er seitdem schöne Aussagen. Via Facebook kann beim Publikumsvoting über die Zeilen abgestimmt werden. “Jeder Tag ist ein Geschenk, er ist nur scheiße verpackt, und man fummelt am Geschenkpapier rum und kriegt es nur mühsam wieder ab.” Das ist einer der schönsten Sätze des Jahres 2012, die die Facebook-User auf Platz eins ins Netz-Museum der Lieblingssätze gewählt haben. Verfasst von Kid Kopphausen, ein Pseudonym, hinter dem sich Gisbert zu Knyphausen und der zu früh verstorbene Nils Koppruch verbargen. Ausgewählt und kommentiert hat diesen Satz für sein digitales Museum der Autor Bernhard Blöchl.“

Bücher-Magazin

Das schreibt das Bücher-Magazin in der Ausgabe Juni/Juli 2013 über Lieblingssätze.de (vollständiger Beitrag hier):

„Ein Spaziergang durch das Museum der schönen Sätze sei jedem angeraten, der Sprache liebt. Die Ausstellung ist vielfältig und gut organisiert. Erste Sätze, Songzeilen, gesprochene Worte, Fundstücke liegen frei auf weißem Hintergrund und leuchten. Sammler, Kurator und Museumswächter ist Bernhard Blöchl, Kulturredakteur der Süddeutschen Zeitung. Er findet die Sätze, ordnet sie ein und kommentiert sie liebevoll.“

Auf Ich mach was mit Büchern hatte ich im Oktober 2012 die Gelegenheit, Lieblingssätze.de vorzustellen (vollständiges Interview hier):

„In Zeiten des 140-Zeichen-Gefrickels kommen mir kreative Formulierungen wie Perlen vor. Deshalb habe ich im Sommer 2011 das Museum der schönen Sätze eröffnet.”

Das schreibt der Autor Oliver Uschmann im September 2012 über Lieblingssätze.de (vollständiger Beitrag hier):

„Meine Empfehlung nebenbei: Einer der besten und unterhaltsamsten Blogs des Landes. Er heißt ,Zur Sache, Sätzchen!’ und handelt von ersten Sätzen in Romanen sowie speziellen Zeilen aus Songs. Der Kollege Bernhard Blöchl stellt sie vor und kommentiert sie ganz wunderbar. Das ist ein prima Konzept und gefällt auch Hartmut. Schaut mal rein!”

Das schreibt die Federwelt in der Ausgabe Juni/Juli 2012 über Lieblingssaetze.de (vollständiger Artikel hier):

“Lassen Sie sich inspirieren vom Museum der schönen Sätze … Mit seinem Museum der schönen Sätze hat der Autor und Redakteur aus München einen Ort geschaffen, an dem einzelne Sätze groß herauskommen … Unter www.lieblingssaetze.de finden Sie meisterhafte Sätze aus aller Welt. Blöchl hat sie ausgewählt und kommentiert … Toll ist, dass er auch Werke und Autoren in der Literaturlandschaft verortet.”

Ein seitengroßes Interview über das Museum der schönen Sätze ist im Juli 2016 in der Freien Presse Chemnitz erschienen.

„Küchengruß eines Schriftstellers: Autor und Süddeutsche-Redakteur Bernhard Blöchl betreibt im Internet ein Museum der schönsten ersten Sätze in der Literatur und sammelt auch kuriose Fundstücke ein.“ (Katharina Leuoth, Freie Presse)

FP_pic

Kommen Sie, stöbern Sie, staunen Sie!

http://www.lieblingssaetze.de

http://www.facebook.com/lieblingssaetze

http://www.twitter.com/lieblingssaetze